Umgestaltung des Recyclinghofs steht an

Gemeinderat: Arbeiten in Krombach sollen nach Fasching beginnen - Gesamtbaukosten auf 140 000 Euro geschätzt

KROMBACH  Die Ar­bei­ten zur Um­ge­stal­tung des Krom­ba­cher Re­cy­c­ling­hofs sol­len, je nach Wit­te­rung, nach Fa­sching be­gin­nen. Der Ge­mein­de­rat hat da­her in sei­ner jüngs­ten Sit­zung die Ar­bei­ten für den Stro­m­an­schluss ver­ge­ben.
Wie Bürgermeister Peter Seitz (UB) im Gespräch mit unserem Medienhaus berichtet, bekam das Bayernwerk dafür den einstimmigen Zuschlag. Die Kosten seien auf rund 13 000 Euro beziffert worden.
Die Erdarbeiten - unter anderem wird für das Stromkabel ein Graben benötigt - sollen die Bauhofmitarbeiter erledigen. Sollten Straßenquerungen asphaltiert werden müssen, sollen diese Arbeiten beauftragt werden. Der Rathauschef erhielt eine Ausgabeermächtigung, wenn die Ausgaben 6000 Euro nicht übersteigen.
Den Bauantrag für die Umgestaltung des Recyclinghofs hat das Gremium schon im Dezember 2019 genehmigt. Demnach sollen die Container in der Mitte des rund 1100 Quadratmeter großen Geländes, das im Flächennutzungsplan als »Fläche für Gemeinbedarf« ausgewiesen ist, platziert werden. Um sie herum soll eine ringförmige Einbahnstraße mit zwei Streifen angelegt werden: ein äußerer Streifen zum Fahren und ein innerer zum Halten und Abladen.
Die Flächenbefestigung wurde zusammen mit der Sanierung und Herstellung von Gehwegen in der Andrea-, Luisen- und Talstraße bereits im Dezember vergeben. Diese Arbeiten, zu denen das Pflaster in der Mitte für die Container sowie der Asphalt für die Fahrstreifen und den Standort für den Grünabfallcontainer gehören, sollen bis Mitte April fertig sein, hieß es seinerzeit. Die Baukosten werden auf insgesamt 140 000 Euro geschätzt; es gibt einen Zuschuss von etwa 55 000 Euro. mst