Im Gemeinderat habe er am Montagabend zudem daran erinnert, dass die Regierung von Unterfranken in einer Stellungnahme Mitte Mai nochmals auf die fehlende Barrierefreiheit im Kindergarten hingewiesen habe. Deren Vorschlag, wie die Barrierefreiheit baulich hätte erreicht werden können, wäre aber sehr teuer gewesen. Daher sei, in Abstimmung mit den Beteiligten im Landratsamt, dieser Vorschlag nur als Empfehlung gewertet und nicht realisiert worden.
Zudem sei der gesamte Kindergartenbereich im Erdgeschoss barrierefrei. Auch der neue Personalbereich, der im Dachgeschoss des Kindergartens entstehen soll, sei indirekt über den Bürgersaal und damit über den dort vorhandenen Fahrstuhl barrierefrei zugänglich. Somit bleibe lediglich der neue Turnraum im Untergeschoss des Kindergartens als nicht barrierefrei übrig.
Erhöhter Wärmebedarf?
Weiter habe Müller berichtet, dass nach Angaben einiger Fachleute durch die Anbauten mit einem erhöhten Wärmebedarf zu rechnen sei. Abhilfe schaffen könnten entweder eine Photovoltaikanlage oder Wärmepumpen. Heiko Fleckenstein (CSU) habe angeregt, dass nicht nur geprüft werden sollte, welche Anlage dafür geeignet wäre. Vielmehr sollte grundsätzlich geklärt werden, ob tatsächlich ein höherer Wärmebedarf bestehe - unter anderem wegen der Kosten, die auch mit Förderung noch sehr hoch wären.
Abschließend berichtete Müller, dass die Fachplanungen für einige Bereiche in einer früheren, nichtöffentlichen Sitzung an die Büros Grebner (Strötzbach) sowie Klemm und Leidenbauer (Obernburg) vergeben worden seien.
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