GEMEINDERAT BLANKENBACH IN KÜRZE

BLANKENBACH  Aus der jüngs­ten Sit­zung des Blan­ken­ba­cher Ge­mein­de­rats, die vom zwei­ten Bür­ger­meis­ter Mar­tin Schä­fer (FW) ge­lei­tet wur­de: Bi­ber­damm: Fer­ner ha­be am Bi­ber­damm an der Krom­bach ein Orts­ter­min mit der Un­te­ren Na­tur­schutz­be­hör­de statt­ge­fun­den. Dabei sei die Verklausungsgefahr durch einen Dammbruch als so gering eingeschätzt worden, dass momentan kein Handlungsbedarf bestehe.
Bahnübergänge: Schäfer berichtete, dass die beiden technisch ungesicherten Bahnübergänge im Wingertsweg, im Verlauf des früheren Kahltalradwegs, geschlossen und die Pfeiftafeln für die Bembel entfernt wurden. Die Retentionsräume in diesem Bereich müssten nachgearbeitet werden, weil es Abweichungen gebe zwischen dem geforderten und dem gemessenen Volumen. Auf Hinweise aus dem Gremium, dass die »alten« Übergänge von Radfahrern noch immer »eifrig genutzt« werden, hieß es, dass Ausbauteile, die das ermöglichen, noch entfernt werden sollen. Zudem berichtete Schäfer, dass die Ruhebänke entlang des neuen Kahltalradwegs ebenso aufgestellt worden seien wie die Hundekotstationen.
Angesägte Eiche: Auch für eine angesägte Eiche, die sich am großen Stein am alten Kahltalradweg befinde, sei zunächst Entwarnung gegeben worden: »Eine akute Sturzgefahr wird momentan nicht gesehen«, so Schäfer. Vor einer Fällung soll deshalb abgewartet werden, wie sich der Baum weiter entwickelt.
Verkehrsüberwachung: Die Entscheidung, ob die Gemeinde dem Zweckverband Kommunale Verkehrsüberwachung als vollwertiges Mitglied beitreten soll, wurde vertagt. Der Grund: Hinsichtlich einiger Formulierungen und der daraus resultierenden Beträge im Ergebnisbericht für das Jahr 2022 gibt es noch Klärungsbedarf. mst