Blankenbach: Kein Quartiersmanager
Main-Echo Pressespiegel

Blankenbach: Kein Quartiersmanager

BLANKENBACH  Die Fra­ge, ob die Ge­mein­de Blan­ken­bach die mög­li­che För­de­rung für ei­nen Quar­tiers­ma­na­ger be­an­tra­gen soll, ist vo­r­erst vom Tisch.

»Uns fehlt Gravierendes: Der Grund und Boden und die Zeit, die allein für die Formulierung des Antrags notwendig ist«, erklärte Bürgermeister Matthias Müller (CSU) in der jüngsten Gemeinderatssitzung. Das Programm laufe erst Ende 2023 aus, so dass noch ausreichend Zeit sei, falls doch Bedarf festgestellt werden sollte.

In einer früheren Sitzung hatte die Seniorenbeauftragte Ines Riermeier das Förderprogramm erläutert. Demnach würde ein Quartiersmanager unter anderem helfen, die Strukturen vor Ort so zu gestalten, dass ältere Menschen so lange wie möglich in ihrem vertrauten Umfeld bleiben können. Seinerzeit hatte das Gremium beschlossen, erst einmal festzustellen, ob in der Gemeinde überhaupt Bedarf besteht und die Entscheidung vertagt.

Felix Becker (CSU) ergänzte jetzt, dass es » sowieso besser wäre, einen größeren Kontext herzustellen«, etwa mit der Verwaltungsgemeinschaft Schöllkrippen oder der Kommunalen Allianz Kahlgrund-Spessart.

14.10.2021
mehr unter www.main-echo.de
Schließen Drucken Nach Oben